
Sandra Gugić ist Dichterin, Essayistin und Romanautorin und hat in Wien, Berlin und Tel Aviv-Jaffa gelebt. Nach Arbeitsjahren am Theater und im Grafik Design studierte sie an der Universität für angewandte Kunst in Wien und am Literaturinstitut Leipzig. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, Arbeiten für Theater und Film.
Arbeit im Kollektiv Nazis und Goldmund (gemeinsame Kuration d. analogen Konferenz Ängst is now a Weltanschauung, Berlin 2018) und weiters im Kollektiv Writing with Care / Rage (digitale Konferenz zum Thema Sorgearbeit vs. künstler. Arbeit, 2021).
Ihr Debütroman Astronauten erschien 2015 bei C.H. Beck, 2020 folgte der Roman Zorn und Stille im Hoffmann und Campe Verlag. Im Verlagshaus Berlin erschienen ihr Lyrikdebüt Protokolle der Gegenwart (2019), der Essay FLÜSTERN (2022) und das in Israel entstandene bilinguale (deutsch/englisch) lyrisch-essayistische Dialogprojekt mit den Autorinnen Lily Shehady und Sarah Sassoon DAS DAZWISCHEN / The In-between (2024).
Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt (2023) den Caroline-Schlegel-Preis für Essayistik.